Made to Move Communities™

Inspiration und Unterstützung junger Innovatoren bei der Entwicklung inklusiver Mobilitätslösungen für benachteiligte und unterrepräsentierte Bevölkerungsgruppen

Im Einklang mit unserem Leitmotiv Made to move you™ steht Mobilität im Zentrum unserer Unternehmensstrategie. Mit diesem innovativen Programm, das 2020 gestartet wurde, beteiligen wir junge Köpfe daran, neue Mobilitätslösungen für Menschen auf der ganzen Welt zu entwickeln.

Mit einer soliden Grundlage in den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)-Fächern sind Schüler/-innen besser auf den sich rasch verändernden Arbeitsmarkt für Fachkräfte vorbereitet, auf dem es bis zum Jahr 2030 weltweit schätzungsweise 85 Millionen unbesetzte Stellen geben wird. [1]

Mehr als 750+

Teilnehmende Schüler/-innen

Mehr als 800+

Ehrenamtliche Otis-Mentoren/-innen

70+

Finanzielle Förderungen vergeben

Made to Move Communities: Mit STEM-Fähigkeiten Mobilitätshindernisse beseitigen

Im ersten Jahr hat „Made to Move Communities“ mit Schulen in Brasilien, China, Deutschland, Hongkong, Japan, Russland, Spanien, den Vereinigten Staaten und Singapur zusammengearbeitet. Mit Otis-Mitarbeitern als Mentoren haben fast 100 Teilnehmer acht Wochen lang STEM-basierte Lösungen für Mobilitätsherausforderungen in ihren Communities entwickelt – speziell für diejenigen, die von der COVID-19-Pandemie am stärksten betroffen sind.

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Ein wahrlich globales Programm

In diesem Jahr arbeiteten Teilnehmer von 14 Schulen in neun Ländern mit Otis-Mentoren zusammen, um MINT-basierte Lösungen für Mobilitätsherausforderungen in ihren Communities zu entwickeln – meist für Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie verstärkt wurden. Die Teilnehmer haben einem Führungsgremium von Otis ihre Ideen virtuell präsentiert.

Klicken Sie auf die Karte unten, um weitere Informationen über ihre abschließenden Präsentationen zu erhalten.

Interactive-Map
  • Japan

    ICT (International College of Technology) Kanazawa

     

    Das Teilnehmerteam hat eine Webseite und eine App erstellt, um Gruppengrößen zu überwachen und dabei zu helfen, den Tourismus in Shiramine wiederzubeleben, einer Region, die von den Auswirkungen von COVID-19 stark betroffen war. Die App bietet Echtzeitdaten, um Besuchern dabei zu helfen, die beliebtesten lokalen Touristenattraktionen sicher und komfortabel zu besuchen und gleichzeitig Menschenansammlungen zu vermeiden und Belastungsgrenzen zu beachten.

    Anzahl von Teilnehmern

    11

  • Spanien

    Colegio Virgen de Europa

     

    Das Teilnehmerteam identifizierte Lösungen, um die Verbreitung von COVID-19 zu verringern. Sie entwickelten berührungsfreie Lösungen und alternative Methoden für Geschäfte, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel.

    Anzahl von Teilnehmern

    8

  • China

    Shanghai Jiaotong University (2), Zhejiang University (2), Beijing Institute of Technology, Nankai University, Chongqing University

     

    Nach vorsichtigen Studien zu Chinas Bevölkerung erstellten Teilnehmerteams Mobilitätslösungen, um Aufzugfahren für die älter werdende Bevölkerung zu unterstützen und zu verbessern. Sie machten Aufzüge sicherer, smarter und einfacher zu benutzen. Die Ideen umfassten verdeckte, klappbare Sitze in Aufzugkabinen, das Installieren von Ruftasten mit Verbindung zu Krankenhäusern sowie von smarten und interaktiven Lautsprechern, um Ängste abzubauen.

    Anzahl von Teilnehmern

    22

  • Connecticut, USA

    Bloomfield High School

     

    Teilnehmer schlugen innovative Lösungen für die Verbesserung von Optionen bei der Lebensmittelabholung vor. Sie verwendeten UV-Lichter, Transportbänder und Drohnen, um Möglichkeiten für Menschen zu bieten, die sich beim Einkaufen in einem Laden aufgrund von COVID-19 nicht sicher fühlen.

    Anzahl von Teilnehmern

    5

  • Hong Kong

    ELCHK Yuen Long Lutheran Secondary School

     

    Teilnehmer fokussierten ihre Ideen auf die Verbesserung des Zugangs zu Wet Markets. Von der Entwicklung einer benutzerfreundlichen App mit dem Namen Foodson bis zu einem Roboter, der selbst einkaufen und frische Lebensmittel besorgen kann, entwickelten Teilnehmer Lösungen für Menschen, die weniger Erfahrungen mit Online-Einkäufen und Technologie haben.

    Anzahl von Teilnehmern

    6

  • Kalifornien, USA

    Jordan High School, Long Beach, California

     

    Das Teilnehmerteam erstellte eine App, die in öffentliche Verkehrsmittel integriert werden kann – insbesondere Stadtbusse. Die App verfolgt die Anzahl von Passagieren und identifiziert die besten – und sichersten – Zeiten, um mit dem Bus zu fahren. Zusätzlich wurden Nachforschungen durchgeführt, um die Luftfilter‑ und ‑reinigungsprozesse für Busse zu verbessern – sodass Pendler sich während der Pandemie sicherer fühlen.     

    Anzahl von Teilnehmern

    8

  • Brasilien

    SENAC

     

    Teilnehmer erstellten eine QR-Code-Lösung, die den Check-In-Prozess von Menschen in öffentlichen Räumen überwacht und verbessert. Menschen geben einige einfache persönliche Gesundheitsinformationen auf einer Online-Website an, Daten zu den Mengen an Besuchern an den entsprechenden Orten zu erhalten und zu bewerten.

    Anzahl von Teilnehmern

    8

  • Russland

    Open St Petersburg

     

    Teilnehmer entwickelten eine mobile Apps, um Bewohnern von St. Petersburg dabei zu helfen, Menschenansammlungen zu vermeiden, sich sicherer zu bewegen, mit Menschen zu interagieren und das Gesamtrisiko einer COVID-19-Infektion zu verringern.  

    Anzahl von Teilnehmern

    7

  • Singapur

    Institute of Technical Education

     

    Die Teilnehmer entwickelten eine Maske mit einem leichten Hauttemperaturgerät für Temperaturüberprüfungen in Echtzeit, die jede Stunde aktualisiert werden. Das neue Maskendesign hilft dabei, die Zeit zu verringern, die für Temperaturüberprüfungen vor dem Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln nötig ist. Dadurch ist das tägliche Pendeln schneller möglich, und die Bedenken, mit erkrankten Personen in Kontakt zu kommen, werden verringert. 

    Anzahl von Teilnehmern

    8

  • Deutschland

    Romain Rolland Gymnasium

     

    Teilnehmer entwickelten drei Ideen, um das tägliche Pendeln zu verbessern. Zwei Ideen konzentrierten sich darauf, das Risiko einer Infektion in Aufzügen zu verringern, indem Sie ein Produkt bereitstellen, dass Oberflächen in Aufzügen automatisch desinfiziert, bevor Fahrgäste die Kabine betreten. Eine technologiegesteuerte Lösung, um angemessene Abstände von Fahrgästen im Aufzug zu visualisieren. Die dritte Lösung ist darauf ausgerichtet, Städte fahrradfreundlicher zu machen, indem Möglichkeiten geschaffen wurden, Fahrräder in Aufzügen und Zügen zu transportieren.

     

    Anzahl von Teilnehmern

    11

Lösungen zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Mobilität

Der Klimawandel bedroht mehr denn je die Sicherheit, das Wachstum und den Wohlstand von Menschen und Gesellschaften weltweit. Die Förderung junger Talente steht auch im dritten Jahr im Mittelpunkt unseres "Made to Move Communities" Programms. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Otis begleiteten über 230 Schülerinnen und Schüler dabei, Lösungen für die Folgen des Klimawandels für die Mobilität der Menschen heute und in Zukunft zu entwickeln.

Mobilitätslösungen für ältere Bevölkerungsgruppen

Prognosen zufolge wird sich die Zahl der älteren Erwachsenen bis 20502 auf 1,5 Milliarden verdoppeln. Im zweiten Jahr von "Made to Move Communities" haben wir junge Menschen angesprochen und deren Kreativität gefördert, um den Städten der Zukunft zu helfen, sich anzupassen und die Bedürfnisse dieser wachsenden Bevölkerungsgruppe zu erfüllen. In 14 Ländern entwickelten Teams aus Otis-Mitarbeitern und Studenten MINT-basierte Mobilitätslösungen, die von vernetzten Rollstühlen und intelligenten Fahrtreppen bis hin zu einer Vorrichtung reichten, die den Zugang zu örtlichen Wasserstellen verbessert. Sehen Sie sich das Video an, um mehr zu erfahren.

1https://www.un.org/en/development/desa/population/publications/pdf/ageing/WorldPopulationAgeing2019-Highlights.pdf

Jahr: Mobilitätslösungen für COVID-19

Im ersten Jahr des Projekts "Made to Move Communities" nahmen Schulen in Brasilien, China, Deutschland, Hongkong, Japan, Russland, Spanien, den Vereinigten Staaten und Singapur teil.

Unter der Anleitung von Otis-Mitarbeitern entwickelten fast 100 Schüler und Studenten acht Wochen lang MINT-basierte Lösungen für die Mobilitätsprobleme in ihren Gemeinden - insbesondere in den von der COVID-19-Pandemie am stärksten betroffenen Gebieten.

Lösungen der Schüler und Studenten zu erfahren.

Vorbereitung der Arbeitskräfte des 21. Jahrhunderts

85 Millionen unbesetzte Stellen bis 2030 aufgrund fehlender Qualifikationen im Bereich Digitalisierung1

Im Zeitalter von Industrie 4.0 durchdringt die Technologie fast alle Berufsgruppen, einschließlich der Fertigung und vieler anderer Berufe. Um sich auf diese sich schnell entwickelnde Arbeitswelt vorzubereiten, brauchen Schüler eine solide Grundlage in MINT-Lehrplänen und -Fächern- Mathematk, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

Dem Weltwirtschaftsforum zufolge könnten jedoch bis 2030 weltweit 85 Millionen Arbeitsplätze aufgrund einer digitalen Qualifikationslücke unbesetzt bleiben. Made to Move Communities ist eine Möglichkeit, diese Lücke zu schließen, indem bestehende Schulprogramme durch sicheren, praxisnahen Unterricht unter der Leitung von Otis-Experten ergänzt werden - Menschen, die sich für Technologie begeistern und dabei helfen, die nächste Generation von Innovatoren zu fördern.

https://news.microsoft.com/en-xm/2019/04/12/making-an-impact-for-stem-education-in-europe/